Vorstellung der SPD Auslandsgruppen

SPD Genf

Ein "Sozialdemokratischer Kreis Genf" wurde am 4. Dezember 1979 mit dem Beschluss seiner Satzung gegründet. Dort heißt es: „Der Kreis bezweckt unter anderem, Mitglieder der SPD und Freunde sozialdemokratischen Gedankenguts zusammenzubringen zur Information und Diskussion über alle Fragen, die für das politische Leben der Bundesrepublik Deutschland im allgemeinen und der SPD im besonderen von Bedeutung sind. . . .“ Der Kreis trifft sich regelmäßig. Einer der Höhepunkte war der Besuch Willy Brandts in Genf und seine Rede am Gedenkstein von Ferdinand Lasalle im „Genevois“. Die Mitglieder des Kreises rekrutieren sich aus den in Genf ansässigen internationalen Organisationen wie UN, UNCTAD, WHO, ILO, CERN, internationale Gewerkschaften, FES, deutsche Vertretung Genf, Kirchen, aber auch NGOs und Leuten, die sonst in Genf und Umgebung ihren Arbeits- und Lebensschwerpunkt gefunden haben. Zusammen mit anderen Gruppen europäischer sozialdemokratischer oder sozialistischer Parteien in Genf engagiert sich die Genfer SPD in der Ortsgruppe der Eurosozialisten in Genf. Der Genfer Kreis pflegt gute aber eher individuelle Beziehungen zur Genfer PS. Die SPD Genf ist im Umbruch. Die Gründergeneration ist nicht jünger geworden und der Kreis hat einen jungen Vorstand gewählt, um einen Neuaufbau mit neuen Ideen, Zielen und Arbeitsweisen zu bewerk- stelligen. Dabei bleibt genügend Platz für die aktiven Älteren. Die Arbeit an einer neuen Mitgliedsliste gestaltet sich schwierig, da die SPD Genf ebenfalls nicht über die Zahl der SPD Mitglieder in Genf oder sonst in der Schweiz verfügt. Angesichts der zahlreichen internationalen Organisationen sollte ein erhebliches Potenzial an Mitgliedern vorhanden sein. In Genf wird die Strukturdiskussion zur SPD Auslandsarbeit intensiv geführt. Kontakt: hans.falk.hoffmann at cern.ch